Tätigkeitsbereiche
DiätologInnen haben ein breites Betätigungsfeld und arbeiten u.a. in folgenden Institutionen:
- Krankenanstalten,
- Rehabzentren,
- geriatrischen Einrichtungen,
- Ambulatorien,
- Arztpraxen,
- Apotheken,
- Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sowie in
- Gesundheitshotels und anderen Gesundheitseinrichtungen.
- Lebensmittel- und Pharmaindustrie
- Medien
- U.v.m.
Der Beruf kann in einem Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden.
Die Veränderungen im Gesundheitssystem, wie kurze stationäre Aufenthaltsdauer, Streichung ambulanter Leistungen in den Krankenanstalten, Verlagerung von medizinischen Leistungen in den extramuralen Raum, sind für den Bereich der ernährungsmedizinischen Versorgung von großer Bedeutung. Viele Therapien können nicht effizient/nachhaltig oder gar nicht mehr angeboten werden und die Patientenversorgung ist somit nur unzureichend oder gar nicht gegeben.
Eine bessere Vernetzung von Ärzten und anderen Gesundheitsberufen mit DiaetologInnen im extramuralen Bereich ist für eine effiziente Patientenversorgung und ein modernes Gesundheitsmanagement unerlässlich.
Mit der gesetzlichen Regelung ist bei DiaetologInnen der Rahmen gegeben, um bei Vorliegen einer medizinischen Diagnose eigenverantwortlich ernährungstherapeutisch Handeln zu können. Dies umfasst u.a. Adipositas, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Allergien und Intoleranzen, ernährungstherapeutische Nachbetreuung nach Operationen, gastroenterologische, nephrologische, onkologische Erkrankungen, Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises, u.v.m.
Aber auch in der Gesundheitsförderung und Prophylaxe können DiaetologInnen durch Schulung und Beratung einen großen Beitrag zur Reduktion lebensstilbedingter Erkrankungen leisten.
Sämtliche Tätigkeitsbereiche können eigenverantwortlich von DiaetologInnen übernommen werden.
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